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Tag 28 – Es beginnt sich zu entwickeln

Was beim Start eigentlich noch alles zu tun ist

In den letzten vier Wochen hat sich einiges getan. Wichtige Schritte für meinen weiteren Weg sind nun abgeschlossen. Obwohl bis auf zwei Blogartikel noch keine großartigen Ergebnisse sichtbar sind, habe ich mich in dieser kurzen Zeit schon sehr weiterentwickelt. Ich bin hochmotiviert und freue mich auf das, was noch alles kommen mag.

Rückblick – Erst mal „das Büro einrichten“

Tag 7. Ich halte endlich den heißersehnten Laptop in meinen Händen, jetzt kann es richtig losgehen! Voller Freude mache ich mich umgehend daran, alles Nötige einzurichten, damit meinem Business nichts mehr im Wege steht.

Die Investition vermerke ich, wie alle anderen auch, in meiner Bilanz unter Ausgaben. Wann wohl die ersten Einnahmen dazukommen? Wir werden sehen… Als nächstes lege ich noch einen Ordner mit dem Namen „Affiliate Marketing Schule“ an, um strukturiert arbeiten zu können.

Alles, was ich für mein Onlinebusiness brauche, soll schnell und einfach verfügbar sein. Es ist schließlich ein Unternehmen, also sollte ich es auch von Anfang an dementsprechend führen. Eine Excel Datei für Affiliate Links und andere Informationen erblickt auch noch das Licht der Welt bevor es zügig weitergeht.

Außerdem erweitere ich meine Bilanz auf die nächsten drei Jahre. So kann ich genau verfolgen und vorausplanen, wie es um meine Finanzen steht. Zum einen muss ich wissen, ob sich mein Unternehmen überhaupt rechnet. Zum anderen muss ich die staatlichen Abgaben berücksichtigen, die irgendwann – hoffentlich – auf mich zukommen werden.

Du fragst dich, warum ich „hoffentlich“ sage? Naja, wenn ich Steuern zahlen muss, bedeutet es im Umkehrschluss, dass ich Einkünfte habe und dass mein Unternehmen läuft…

Die Website anmelden

Da der Kern des Ganzen die Website ist, investiere ich an Tag 8 einige Stunden in meinen online Auftritt. Ich habe zwar noch keinen blassen Schimmer wie man das genau macht, aber dank meinem Cockpit „Business Komplett 3.0“ ist das zum Glück keine große Sache.

Ich muss mir vorerst nur einen Domain Namen und eine E-Mail-Adresse überlegen. Diese Entscheidung kostet mich fast zwei Stunden meines Lebens. „Wähle weise mein Junge“ höre ich mich denken, da diese beiden Dinge die Basis meines Unternehmens darstellen und ab sofort meine Marke repräsentieren werden.

Etwa zwei Tage später ist dann alles fertig vorbereitet. Und nicht nur vorbereitet – ich habe eine komplette Website zu meinem individuellen Thema, die ich anpassen und ausbauen kann, wie es mir beliebt.

Auf Wunsch stehen mir sogar noch zehn weitere Websites zu den verschiedensten Nischen zur Verfügung. Aber erst mal heißt es, mit einer klarkommen – das wird für mich schon herausfordernd genug werden.

Als ich dann zum ersten Mal meine eigene Internetseite erblicke und das Ganze ein wenig wirken lasse, mischen sich mehrere Gefühle zusammen. Ein bisschen Stolz, viel Freude, große Neugier, aber auch ein wenig Ratlosigkeit machen sich in mir breit. Wie mache ich jetzt am besten weiter?

Das Cockpit hilft mir zum Glück bei allen wichtigen Schritten, um die Website fertig einzurichten und rasch durchzustarten. In den nächsten Tagen ist jede freie Minute für mein Business reserviert – ich kann es kaum erwarten, loszulegen!

Kurz darauf gleich wieder ein kleiner Rückschlag – als Laie kann man sich gar nicht vorstellen, was bei so einer läppischen Website alles dahintersteckt, bevor man wirklich an die Arbeit gehen kann. Datenschutzerklärung, Impressum, Plug-ins setzen… oder einstellen… oder anbinden…? Wie auch immer, ist auf jeden Fall erledigt.

Diverse Grundeinstellungen, globale Farben für mein Branding, ein Logo. Das Cookie Banner kostet mich weitere Zeit und Nerven aber was solls, es will erledigt werden. Dann noch die Verknüpfung zu den Affiliate Programmen… ach warte, waren das nicht diese Plug-ins? Egal, ist auch erledigt.

Der erste Kontakt mit Content und Design

Endlich kann ich ans Eingemachte gehen! Zu Beginn kümmere ich mich um die Homepage und das Menü. Ich merke schnell, wie wenig Ahnung ich habe und frage mich, wie ich das alles hinkriegen soll. Dann sehe ich mir vielleicht doch lieber erst ein paar Tutorial Videos an, bevor ich weitermache…

Gar nicht so ohne, dieses Webdesign Zeugs. Das hab ich mir ehrlich gesagt ein wenig einfacher vorgestellt. Aber einige aufschlussreiche Stunden später geht mir das Ganze – langsam, aber sicher – schon immer leichter von der Hand.

Es ist gar nicht so kompliziert wie Anfangs gedacht, aber ich spüre ich brauche noch viel Übung, um wirklich gut darin zu sein. Um alle Funktionen dieser umfangreichen Software zu beherrschen, muss man sich schon eine ganze Zeit lang damit beschäftigen.

Aber das gehört dazu, also lerne ich es eben Schritt für Schritt – bis es irgendwann ganz von selbst geht. Es fängt langsam an, so richtig Spaß zu machen und ich schreibe gerade an meinem ersten Blogartikel „Tag Null – wie alles begann“.

Bis ich ihn veröffentlichen kann wird es zwar noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber das ist eben Teil des Prozesses – von nichts kommt nichts. Ich habe schon viele neue Ideen was noch alles möglich wäre und freue mich darauf, sie bald umzusetzen.

Nebenbei habe ich mir noch die beiden gratis Bücher „Die Expertenformel“ und „Kickstart – 10 Erfolgsgeschichten“ besorgt, um mehr über die Themen Gründung, Unternehmertum und Onlinemarketing zu erfahren. Außerdem baue ich meine Website weiter aus und erforsche im „Instagram Master Club“ von Tanja Vallee wie ich meinen Social Media Auftritt perfekt gestalten kann.

Langsam aber sicher

An Tag 17 veröffentliche ich endlich meinen ersten Artikel. Ich bin sehr froh und auch ein wenig stolz, ihn nun auf meiner persönlichen Website präsentieren zu dürfen. Im Instagram Account gibt es außer der mehrmals überarbeiteten Bio leider noch immer nichts nennenswertes, auch kein Profilbild. Obwohl es mich schon in den Fingern juckt, hatte ich noch keine Zeit, hier endlich ins Tun zu kommen.

Ich beschäftige mich seit Tag Null in jeder freien Minute mit meinem neuen Business. Aber neben dem Hamsterrad und auch dem ganzen Wissensaufbau, den ich brauche, muss ich manche Themen noch in den Hintergrund stellen. Tja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dieser Tag wird auch noch kommen. Dranbleiben heißt die Devise!

Tag 18. Ich besuche ein Onlineseminar zum Thema künstliche Intelligenz. Ich erfahre dort, was derzeit Stand der Technik ist und welche Möglichkeiten sich für mich als Unternehmer bieten. Da KI zu einem wichtigen Tool im Onlinebusiness geworden ist (und auch in meinem Cockpit implementiert ist) will ich mich hier ebenfalls etwas weiterbilden und auf aktuellem Stand bleiben. Wissen ist Macht heißt es doch, nicht wahr?

An Tag 25 führe ich ein nettes und motivierendes Telefongespräch mit Michael Meudt, dem Chefcoach des Teams von Gründer.de, welche wiederum das Cockpit „Business Komplett 3.0“ betreiben. Er gibt mir einige sehr gute Informationen und Tipps an die Hand, damit ich meine weiteren Schritte möglichst gut planen kann.

Ich arbeite in den letzten Tagen an meinem zweiten Blogartikel und fühle mich großartig. Meine Ideenkiste füllt sich stetig und wenn es so weitergeht, läuft es bald wie am Schnürchen. Die vielen Eindrücke der letzten Wochen fügen sich langsam zu einem Bild und ich sehe meinen Weg immer klarer vor mir – ein herrliches Gefühl!

Wirklich? Schon ein ganzer Monat um?

Tag 28. Es ist spät und ich bin sehr müde, fast schon ein bisschen ausgebrannt. Wir schreiben den 29. Februar 2024 und mein zweiter Artikel „Tag 1 – Die letzten Zweifel“ ist mittlerweile veröffentlicht. Die letzte Stunde war ich damit beschäftigt, einem der regelmäßigen Livecoachings im “Instagram Master Club” von Tanja Vallee beizuwohnen.

Wieder um einiges Wissen reicher ist meine Aufnahmefähigkeit aber mittlerweile am Limit angelangt. Ich habe seit Tag Null so viele neue Eindrücke gesammelt, dass ich jetzt mal ein wenig herunterschalten muss. Ich werde einige Tage lang in mich gehen und alles Erlebte wirken lassen. Perfektes Timing – das Hamsterrad lässt mir nächste Woche ohnehin keine Zeit für mein Onlinebusiness.

Ich rede mich also taktisch auf eine Zwangspause aus, um mein motiviertes Ich ein wenig zu besänftigen. Danach werde ich wieder weiterarbeiten – die Zeit läuft! In den letzten vier Wochen gab es zwar noch keine großartigen Fortschritte aber was ich in dieser Zeit alles lernen durfte, vermittelt mir ein gutes Gefühl für die Zukunft.

Der Weg, der vor mir liegt, ist noch weit, aber ich bin zuversichtlich, dass ich bisher alles richtig mache. Es ist schier unglaublich, wie schnell diese Tage verflogen sind und ich bin immer noch sehr langsam bei allem, was ich tue. Es gibt viele kleine Dinge, die mich aufhalten, weil mir einfach die Erfahrung fehlt.

Der Anfang ist schwerer als ich gedacht habe, aber davon lasse ich mich ganz bestimmt nicht entmutigen. Beharrlichkeit und Geduld werden am Ende zum Erfolg führen. Ich freue mich darauf, bald wieder weiterzuarbeiten und falle erschöpft, aber zufrieden ins Bett.

Weisheit des Tages

Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge. (Marcus Tullius Cicero)

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